2. Adventssonntag, 6. Dezember 2020

Können wir davon ausgehen, daß einzig auf der Erde geist­begabte Wesen existieren, zur Zeit und seit Bestehen des Kosmos, seit dem Urknall?

Ist es nicht auch möglich, daß der Erde das Schicksal des Planeten Mars widerfährt und sie als toter Stern zu­rückbleibt, der Kosmos aber wei­ter existiert, also das „Ende der Welt“ noch nicht da ist, selbst wenn der Mensch am Ende ist? Am 20. Juli 1976 landete eine Viking-Sonde auf dem heute als tot geltenden Planeten Mars. Viele Anzeichen deuten darauf hin, daß es auch dort einmal Leben gab. Der Mars hat keinen Ozongürtel. Ob er dasselbe Schicksal erlitten hat, das uns heute droht?

Menschen leben seit 2 Millionen Jahren auf der Erde. Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute ist ihre Zahl von einer Milliarde auf 7,7 Milliarden gestiegen.

Zu den größten Bedrohungen durch den Menschen für die Erde zählen das Ozonloch, der Treibhauseffekt, die Vernichtung der Urwälder, die chemischen Abfälle, die zum Beispiel das Trinkwasser verunreinigen, und vieles mehr.

Siehe auch Themenfeld „Mensch“.

Predigt in Billerbeck