Apoll und Dionysos in unserem Leben
Die Götter Apoll und Dionysos sind sehr gegensätzlich, bilden aber zusammen ein Ganzes. Was dem einen fehlt, hat der andere.
Apoll ist in der griechischen und römischen Mythologie der Gott des Lichtes, der Weissagung und der Musik. Seine Attribute sind unter anderen Leier, Pfeil, Köcher und Lorbeerkranz.
Dionysos mit dem Beinamen Bacchus ist in der griechischen und römischen Mythologie der Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit und der Ekstase.
Apoll steht in gewisser Weise für Ordnung und Dionysos für Chaos. Im Leben gibt es immer etwas Chaos in der Ordnung, aber auch etwas Ordnung im Chaos.
In der Mythologie ist Dionysos der Sohn des Göttervaters Zeus und seiner Geliebten Semele. Der erste Weinstock soll aus der Asche der verbrannten Glieder des Dionysos entstanden sein.
Das Heiligtum in Delphi, die bedeutendste Orakelstätte der Antike, war Apoll geweiht. Dort befindet sich die bedeutende Inschrift „Erkenne dich selbst“.
Sie wird dem griechischen Philosophen Thales (um 624–um 546 v. Chr. G.) zugeschrieben. Platon (* ? 427, † 347 v. Chr. G..) zitiert diesen Spruch des öfteren. Laut Aristoteles (* 384, † 322/321 v. Chr. G.) ist er einer der bekanntesten Sprüche der Antike.
Wie steht es in meinem Innern mit den Anteilen von Dionysos und Apoll?