
28.10.2022
Brillen als Hilfe für Kurzsichtige
Die Notwendigkeit einer Brille zeigt sich bei vielen Menschen zwischen dem vierzigsten und fünfzigsten Lebensjahr; denn dann werden sie zumeist weitsichtig. In jungen Jahren stellt sich ein gesundes Auge noch mühelos auf scharfes Sehen von nah bis unendlich ein. Aber manche Menschen benötigen auf Grund von Fehlleistungen der Augen auch schon früher eine Brille.
Psychologen deuten Kurzsichtigkeit unter anderem als Wunsch nach Zurückgezogenheit. Kurzsichtige kontrollieren sehr ihre Gefühle und können durch Aufsetzen oder Abnehmen der Brille die emotionale Belastung durch ihre Umwelt steuern. Oft sind sie introvertiert und lesen sehr viel.
Kurzsichtigkeit tritt meist erst zwischen dem 12. und 16. Lebensjahr auf, wenn die Kinder in der Schule bereits viel „Naharbeit“ geleistet haben; denn heute gibt es in den Schulen nicht nur speziell ausgestattete Computerräume für die Klassen, sondern auch immer mehr sogenannte iPad-Klassen. Der zusätzlich ständige Blick auf das Smartphone oder das iPhone in der Freizeit verstärkt erheblich den Prozeß der Fehlsichtigkeit.