9.10.2021

Das Weltall und die Menschheit auf Erden

Das Weltall ist der Menschheit heute so nahe wie nie zuvor. Die Wissenschaft liefert uns ständig neue Forschungsergebnisse aus dem unsere Erde umgebenden All. Dennoch stellen wir uns hier und da die Erde doch noch wie eine Scheibe vor mit einem Oben und Unten sowie dem Dazwischen, auf dem wir uns bewegen. So fällt es leicht, den Himmel oben und die Hölle unten zu verorten.

Wie schwer aber ist es zu akzeptieren, daß die Erde nur ein Winzling in diesem Weltall ist und erst recht jeder einzelne Mensch, völlig unabhängig von dessen Lebenszeit auf dieser Erde, selbst wenn er älter als 100 Jahre wird.

Und doch genießen wir den Gewinn aus den Erkenntnissen der Forschung über das Weltall. Die Wissenschaftler dringen immer weiter in diesen Bereich vor und entdecken zum Beispiel die Existenz Schwarzer Löcher. Wir profitieren von recht genauen Wetterberichten und beobachten die Klima- und Umweltschäden. Das Weltall ist mit seinen Satelliten zu einem unverzichtbaren Nutzungsraum für die Menschen geworden.

Nadja Podbregar berichtete in dem Wissensmagazin SCINEXX vom 2. März 2021 unter der Überschrift „Die Erde wird ihren Sauerstoff verlieren – In rund einer Milliarde Jahren könnte die Erdatmosphäre nahezu sauerstofffrei sein“ über die Zukunft des Lebens auf dieser Erde.

Warum fällt es den Kirchen so schwer zu erkennen, daß Gottes Platz nicht in diesem noch gar nicht ganz erforschten Weltall ist? Denn Gott braucht keinen Platz. Er existiert ohne Raum und Zeit. Er ist das NICHTS und das ALL. Er ist in jedem von uns, und wir sind in ihm. Die Mystiker, angefangen vom Apostel Paulus bis hin in unsere heutige Zeit, haben dies begriffen.

Nachfolgend einige Artikel über aktuelle Entdeckungen:

Patrick Klapetz berichtete am 9. Januar 2021 auf mdr.de: „Hubble-Weltraumbilder zeigen verschmelzende Galaxien.“

Richard Friebe informierte am 29. März 2021 in der Zeitung DER  TAGESSPIEGEL  über die „Kunst aus der Kälte - Ein Fund in Sibirien könnte die Menschheitsgeschichte umschreiben - Eine Stele aus einem Torfstich im Ural ist älter als vermutet. Der Befund wirft ein neues Licht auf Kunst und Kultur dort, wo man sie bislang nicht erwartete“.

Auf 3sat.de findet sich eine 43minütige Dokumentation vom 6. Mai 2021 mit dem Titel „Schwarze Löcher - Ursprung unseres Lebens“ und der Information „Das Universum könnte voller Leben sein - Schwarze Löcher verteilten dafür die Bausteine über Milliarden Jahre im All. Astronomen glauben: Ohne sie hätte sich kein Leben auf der Erde entwickelt“.
(Verfügbar bis 06.05.2026)