
8.2.2021
Der Weise tut nichts und es bleibt nichts ungetan (Zen-Spruch)
Wir Menschen sind in der Regel Macher. Dabei blockieren wir in uns, was durch uns geschehen soll. Wenn wir offen sind für die Wirklichkeit, wird die Lösung uns finden.
Ein Sufi-Spruch empfiehlt: „Vertrau auf Allah – und bind’s Kamel fest!“
Das alles fiel mir ein, als ich einer Person den nachfolgenden Traum deuten sollte. Zu einem Traum gehört in der Regel ein „Tagesrest“, ein Ereignis, das sich kurz vorher ergeben hat.
Tagesrest der Träumerin:
An der Grundstücksgrenze müssen neue Kantensteine gesetzt werden – allerdings erst im Oktober ... dazu muss alles Gesträuch ausgegraben werden …
Traum:
„Ich komme aus N.N. Wohnung und entdecke, dass schon alle Sträucher und Bäume an der Grundstücksgrenze dem Boden gleich gemacht sind – ich bin sehr überrascht/(erschrocken) und denke: das ist noch viel zu früh ...“
Meine Deutung:
„Es geht hier vermutlich nicht um die konkrete Arbeit an der Grundstücksgrenze, sondern um eine Botschaft für Sie, und zwar daß Sie als einstige Macherin der ganzen Familie nach der großen Verwandlung nun Sie SELBST sein dürfen und sollen. Ihre neue Umgebung macht es Ihnen augenscheinlich leichter ...“
Siehe Impuls vom 5. Sonntag im Jahreskreis B – Wechsel von Arbeit und Ruhe als Heilung (7.2.2021).