2.11.2021

Die Kunst des Sterbens

Wir brauchen neun Monate als Vorbereitung für unsere Geburt. Ebenso benötigen wir auch eine geraume Zeit für unseren Sterbeprozeß. Ein neues Buch hilft bei der Vorbereitung auf das Sterben.

Michel Aupetit
Der Tod
Meditationen über einen Lebensweg
Verlag Media Maria 2021

Klappentext:
Michel Aupetit, der Erzbischof von Paris, blickt dem Tod ruhig ins Auge. Die Pandemie, die wir durchleben, hat ein Gefühl der Angst vor dem Tod ausgelöst. Es scheint, als ob wir seine Existenz völlig vergessen hätten. Bereits seit vielen Jahrzehnten wird der Tod verschleiert und ignoriert. Der alles beherrschende, allmächtige Mensch würde ihn am liebsten ganz zum Verschwinden bringen. Der Autor bietet mit seinen Reflexionen jedoch die Gelegenheit, den Tod als die Verlängerung des Lebens, des wahren Lebens, des Lebens über den Tod hinaus, zu betrachten. Unser ganzes Leben ist eine Vorbereitung auf diesen Übergang, der keine Sackgasse ist! Diese Betrachtungen sind eine Botschaft der Hoffnung.

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Zum Tag Allerheiligen hat Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, eine bemerkenswerte Predigt gehalten, wie VATICAN NEWS gestern berichtete.

 

 

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Das Sterben ist ein Prozeß, deshalb habe ich mich gegen eine Organspende entschieden; denn wir sind noch nicht tot, wenn die Organe entnommen werden.

Siehe Menschsein zwischen Anfang und Ende – Von der künstlichen Befruchtung bis zur Organspende.