
14.5.2019
Ein Segensgebet verliert seinen Autor
Mein 1992 veröffentlichtes Buch „Der Sinn unserer Sinne" endet auf Seite 133 mit einem Segensgebet.
Siehe auch „Meine Veröffentlichungen“ – „Der Sinn unserer Sinne“.
Eines Tages rief mich eine Freundin meiner Mutter an und erzählte mir begeistert von einem Segensgebet, das MISSIO herausgegeben habe. Nachdem sie es mir vorgelesen hatte, sagte ich ihr: „Bis auf den Schluß ist der Text von mir.“ Sie wollte es nicht glauben.
Ich recherchierte bei Google und war erstaunt über die Vielzahl von unterschiedlichen Quellen für meinen Text. Nachfolgend nur drei Beispiele:
MISSIO entschuldigte sich und veröffentlichte das Segensgebet etwas erweitert mit der richtigen Quellenangabe in einem Heft für Kranke.
Missio 17.05.2011 (1)
Missio 21.02.2011 (1)
Am 2. Februar 2018 fragte der Schulbuch-Verlag Cornelsen an, ob er für das Buch FRAGEN - SUCHEN - ENTDECKEN 3/4 BW das Segensgebet verwenden dürfe.
VG WORT 3Zwischenzeitlich bat der Schulbuch-Verlag Cornelsen durch seine Mitarbeiterin Maria Baumgartner telefonisch darum, den Text leicht verändern zu dürfen, wozu ich am Telefon und durch eine Mail am 11. Oktober 2018 meine Zustimmung gab.
Nun ist das Buch „fragen – suchen – entdecken Religion in der Grundschule 3/4 Ausgabe S“ erschienen.
Das Segensgebet trägt jetzt den Titel „Mit meinem Körper“ und ist leicht abgewandelt.