27.4.2023

„T’ai Chi – Einswerden mit dem Sein“

Unter dieser Überschrift und den einleitenden Zeilen „Gesundheit plus Tao: Die alte chinesische Kunst der langsam fließenden Bewegung, findet auch bei uns immer mehr Anhänger“ veröffentlichte Publik-Forum in Heft Nr. 17 2005 eine Abhandlung von Klemens J. P. Speer.

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Im T´ai Chi kommen Kriterien aus der Gymnastik, der Meditation und auch aus der Kampfkunst zusammen. Ihre Gemeinsamkeit liegt in der „Entspannung des Körpers“, dem „Leeren des Geistes“, also dem „Loslassen des Denkens“. Die Übersetzung des Begriffes „T´ai Chi“ lautet meistens „das Höchste Letzte“, vergleichbar mit der Geburt allen Lebens und den „aller Natur innewohnenden Polaritäten Yin und Yang.

Ziel des T’ai Chi ist eine durch ständiges Üben vollkommene Vereinigung mit dem Tao. Klemens Speer bezeichnet es als „wortloses Beten mit dem ganzen Körper“, das sich aus christlicher Sicht auch als „Erfahrung von Liebe“ interpretieren läßt.