10.8.2022

Es gibt nur ein und denselben Gott

Seit Jahrmilliarden gibt es unser Sternensystem. Wie lange existiert unser Planet Erde bereits? Wann entstand zum ersten Mal Leben auf dieser Erde? Oder war es immer schon da und entwickelte sich in Pflanzen und Tieren, aber erst relativ spät im Menschen?

Wir dürfen annehmen, daß alles nicht durch Zufall entstanden ist. Wir sind Geschöpfe Gottes, und wie Gott in uns ist, so sind wir ihn IHM.

Als die Menschen zu Bewußtsein kamen, waren sie überzeugt, daß es ein höheres Wesen gibt. Sie verstanden alle Naturereignisse als Werk von Übermächten mit göttlichen Wirkkräften. Dabei spielten die Sterne eine große Rolle.

In der Weltgeschichte sind uns bekannte Kulturen und Religionen erst verhältnismäßig spät entstanden. Für die ganze Schöpfung und für alle Lebewesen gab es immer nur einen Gott. Aber bis heute streiten sich die Religion darüber, wer den „Richtigen“ hat.

Jesus ist für uns Träger des Gottesbildes. Nehmen wir ihn eigentlich als Vorbild ernst? Oder verharren wir in vorjesuanischen Gottesvorstellungen und halten fest an der Sündenangst? Jesus erlöst alle, die an ihn glauben, von dem Angst einflößenden Richtergott und zeigt uns den mütterlichen Vater, der seine Geschöpfe liebt trotz ihrer Sünden. Alle, die diese Verkündigung annehmen, dürfen sich Christen nennen. Gott liebt seine Kinder ohne jegliche Vorleistung. Es geht nicht um die Sünde, sondern um das Vertrauen. Entscheidend ist, welches Bild von Gott die Kirche den Menschen vermittelt.