
10.7.2021
Es ist das gleiche Muster:
„Ziele und Ziellosigkeit“ entsprechen „Machen und sich beschenken lassen“
Die Welt von heute ist sehr stark auf Leistung und Effizienz ausgerichtet, im Arbeitsbereich ebenso wie in der Freizeit. Nicht selten verinnerlichen wir dies so stark, daß alles, was wir tun, einen Nutzen haben muß. Wann gönnen wir es uns, einmal ziellos in die Wolken schauen?
Es ist ein langer und anstrengender Weg vom Macher zum Beschenkten, zur Fähigkeit, sich zu öffnen wie eine Schale, in die Gott seine Gaben für jeden Einzelnen hineinlegt.
Es gibt positive Umsonst-Erfahrungen, zum Beispiel wenn ich geliebt werde oder erfahre, daß ich lebe und meine Sinne gebrauchen kann.
Diese Erfahrungen können mich lehren, zu danken und den zu erkennen, dem ich alles verdanke, der mir das Leben schenkt, so ganz umsonst.