Gedanken zu Lesefrüchten (22.11.2021)

Wenn ich etwas Neues sehe, bringe ich es manchmal mit etwas mir Bekanntem in Verbindung. So ist es auch beim Lesen. Das Gelesene kann etwas zum Ausdruck bringen, was ich schon immer gedacht habe, nur so noch nicht formulieren konnte. Gleichzeitig entsteht ein Nachdenken, das mich zu weiteren Erkenntnissen führt.

Unsere Hilflosigkeit, Gott zu definieren

Georg Schwikart
Du, mein Lebensatem
Gott ist mir Zuflucht und Stärke
Verlag Neue Stadt, München 2021

Link zum Buch

 

Christ in der Gegenwart vom 14. Februar 2021 brachte aus diesem Buch unter „ZUM  INNEREN  LEBEN“ ein Zitat, das mir voll aus der Seele spricht:

„Wenn die Bibel von Gott spricht wie von einem Menschen, beteuert das vor allem unsere Zusammengehörigkeit. Als Menschen können wir Gott nur mit unserem menschlichen Vermögen begreifen. Unser Verständnis und Wissen, unsere Fantasie und Vorstellungskraft sind begrenzt. Wir dürfen freilich nicht der Versuchung erliegen, aus Gott einen Super-Menschen zu machen. Dann ist er wie wir, nur größer und stärker und ewig.“

Wir müssen lernen, die Sprache Gottes zu verstehen. Seitdem ich das begriffen habe, erfahre ich sehr viel Hilfe von Gott.