
3.8.2021
Hallo Ü-Wagen mit Jan Seemann, dem Nachfolger von Carmen Thomas
THEMA FASTEN
Jan Seemann kam am Donnerstag, dem 6. April 1995 mit dem Ü-Wagen nach Haus Aspel bei Rees. Dort gab es eine ähnliche Veranstaltung mit Hans-Karl Seeger, dem Spiritual in Haus Aspel, wie am 26. August 1993 in Bad Oeynhausen zum Thema Herz mit der damaligen Moderatorin Carmen Thomas. Dieses Mal ging es um das Thema Fasten.
Jan Seemann war ein Neuling auf dem Ü-Wagen. Er hatte die Moderation Anfang 1995 von Carmen Thomas übernommen, die ihn voll und ganz akzeptierte.
Seemann
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WDR vom 20. März 1995
WDRRP vom 30. März 1995
Rheinische Post 2RP vom 6. April 1995
Rheinische Post 1NRZ vom 1. April 1995
NRZ 2NRZ vom 6. April 1995
NRZ 1WDR Radio 5
Radio 5Kirche + Leben vom 2. April 1995
K+LZunächst gab es eine kleine Zusammenkunft in meinem Wohnzimmer mit dem Moderator Jan Seemann, der Provinzoberin der Schwestern vom Heiligen Kreuz Schwester Gisela Maria und zwei Gästen von Haus Aspel, die sich zum Publikum vor dem Ü-Wagen gesellt hatten. Sie berichteten kurz, was sie über das Fasten gehört hatten.
Schwester Gisela Maria stellte die Geschichte von Haus Aspel und die des Ordens der Schwestern vom Heiligen Kreuz dar, und ich beantwortete Jan Seemanns Fragen zur Geschichte des Fastens und zur Motivation der Menschen, an einem Fastenkurs teilzunehmen.
Besonders gefreut habe ich mich über die Rückmeldungen des Moderators und seines sogenannten „Kundschafters“. Dieser hatte einen Tag lang den Ablauf eines in Haus Aspel stattfindenden Fastenkurses beobachtet und mich zuvor besucht. Beide äußerten, die Atmosphäre sei schon beim Betreten meines Wohnzimmers sehr einladend gewesen; denn es strahle Ruhe und Frieden aus. Besonders beeindruckt zeigten sie sich von den teilweise antiken Möbeln, der Standuhr und den nicht wenigen religiösen Gegenständen.
Auf dem Ü-Wagen nahm die Sendung dann ihren traditionellen Verlauf. In der ersten Stunde, in der auch das Gespräch aus meinem Wohnzimmer nach draußen übertragen wurde, befragte Jan Seemann einige Menschen aus dem Publikum zum Thema Fasten. Anschließend fand die Verlesung der Post zum Thema der Sendung der vorhergehenden Woche statt, ehe dann nach Musik und Nachrichten in der zweiten Stunde Experten, Gäste und die „Kundschafter“ auf dem Ü-Wagen zu Wort kamen.
Ein junger Mann schilderte seine negativen Erfahrungen, die er beim Fasten gemacht hatte, eine junge Frau ihre positiven.
Eine „Kundschafterin“ hatte einen Tag in einer Buchingerklinik in Überlingen am Bodensee verbracht und hätte sich dort gerne drei Wochen zu einer Fastenkur aufgehalten.
Der zweite oben bereits erwähnte „Kundschafter“ war sehr beeindruckt, auf welche Weise das Thema „Baum“, unter dem der von ihm besuchte Kurs stand, sowohl in spirituellen Aspekten durch Vortrag und Gespräch am Vormittag als auch in körperlicher Hinsicht durch entsprechende Yogaübungen am Nachmittag, integriert wurde. Er konnte sich durchaus vorstellen, an einem Fastenkurs in Haus Aspel teilzunehmen.
Anschließend ging es unter anderem erneut um die Geschichte des Fastens, aber auch um medizinische Aspekte. Zwei Internisten vertraten in bezug auf die Getränke und die Flüssigkeitszufuhr beim Fasten zum Teil sehr konträre Meinungen, waren sich aber bei der Frage, bei welchen Krankheiten Fasten zum Beispiel sinnvoll sei und wann nicht, durchaus einig.
Ich gab hier und da noch erläuternde Kommentare zu den einzelnen Beiträgen und stellte noch einmal klar, daß ich persönlich nur Fastenkurse für Gesunde halte, dabei aber immer ein Mediziner bei eventuell auftretenden Problemen direkt erreichbar ist.
Die dritte Stunde war dann die traditionelle „Fragestunde“, in der sich das Publikum an die einzelnen Personen auf dem Ü-Wagen wenden konnte.
Impressionen von der Veranstaltung
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RP vom 7. April 1995
Rheinische Post 3Zeitung an Rhein und Issel vom 7. April 1995
Rhein und IsselPost von Jan Seemann vom 7. April 1995
Seemann 2Post von Hans-Karl Seeger vom 7. April 1995
Seeger
Unter der Überschrift „Leerer Magen, klarer Kopf“ und den einleitenden Zeilen „Die Fastenklinik Buchinger Wilhelmi verspricht körperliche und seelische Rundumerneuerung. Durch Suppe, Saft und Kräutertee. Das hat seinen Preis“ brachte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 10. Januar 2021 in ihrem Wirtschaftsteil einen detaillierten Bericht von Maja Brankovic über die Klinik.