Impuls zum 12. Sonntag im Jahreskreis C (23.6.2019)

Schriftstellen:
Erste Lesung: Sach 12,10-11;13,1
Zweite Lesung: Gal 3,26-29
Evangelium: Lk 9,18-24

Jesu Frage an seine Jünger ist auch eine Frage an uns: „Für wen halten mich die Leute?“ Wir könnten antworten: „Er ist ein guter Mensch, der für die gute Sache gekämpft hat, aber gescheitert ist, der sich für Arme eingesetzt hat und sich um Kranke, Entrechtete und Benachteiligte gekümmert hat.“

Das ist aber nicht genug. Jesus ist der von Gott Gesandte, der Messias, der die Liebe und Menschenfreundlichkeit Gottes verkündet. Er hat die Erwartungen der Menschen enttäuscht; denn er hat die Römer nicht aus dem Land geworfen, sondern er hat gelitten, und zwar bis zum Tod am Kreuz.

Auch unser Weg ist als einzige Möglichkeit eine Entscheidung für die ebenfalls unter dem Zeichen des Kreuzes stehende Nachfolge Jesu.