Impuls zum 15. Sonntag im Jahreskreis B – unser Ziel (11.7.2021)

Erste Lesung: Am 7,12-15
Zweite Lesung: Eph 1,3-14
Evangelium: Mk 6,7-13

Im Tagesgebet beten wir: Gott, du bist unser Ziel!
Und wer ist der Start? Ist ER das nicht auch? Wo sollten wir sonst herkommen? Zwischen Start und Ziel liegt unser Weg.

Der Mensch ist von Natur aus ein Fußgänger. Und doch kennt er sich mit den Wegen nicht immer aus: Es gibt Umwege, ja sogar Abwege und Irrwege. SEIN Licht führt auf den rechten Weg, der für uns Jesus Christus geworden ist: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!“ (Joh 14,6)

In der Apostelgeschichte hießen die Christen „Leute des neuen Weges“ (vgl. Apg 9,2; 19,9.23; 22,4; 24,14.22). Was widerspricht dem AUFDEMWEGSEIN? Was entspricht ihm? Das Evangelium verkündigt uns, eine Stütze könne sich im Zuzweitsein manifestieren und man solle nichts außer Wanderstab und Sandalen mitnehmen (vgl. Mk 6,7-8). An anderer Stelle heißt es: „Nehmt, was euch angeboten wird, der Arbeiter ist seines Lohnes wert“ (vgl. Mt 10,10).