Mittwoch, 24. März 2021

Nur wer in die Endlichkeit eingepaßt ist, spürt die Traurigkeit des Lebens nicht. Vergil formuliert: „Sunt lacrimae rerum.“ „Die Dinge haben ihre Tränen“, übersetzte unvergleichlich Theodor Haecker. Der Apostel Paulus schreibt: „Wir wissen, daß die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt.“ (Röm 8,22)

Worüber weine ich? ·