
Photo Hanna-Katrina Jedrosz
8.10.2023
„Religion und morphische Resonanz“
So lautet die Überschrift mit dem Untertitel „Zu einer Theorie von Rupert Sheldrake [(* 1942)]“ eines in Christ in der Gegenwart 48 (1996) veröffentlichten Artikels von Prof. Dr. Eckhard Jaschinski SVD (* 1952).
Darin heißt es unter anderem: „Für den praktizierenden Anglikaner Sheldrake ist Beten „mehr als bloß positives Denken oder ein Bemühen, durch die Kraft des Geistes zu bekommen, was man sich wünscht. Es ist ein Dialog mit einer höheren Form von Bewußtsein. In allen Religionen beginnen die Gebete mit einer Anrufung, mit der Benennung der Kraft, an die das Gebet gerichtet ist. Dann wird eine Beziehung zu dieser Kraft hergestellt, und der Betende erkennt an, daß er ganz und gar auf sie angewiesen ist. Daran können sich Bitten anschließen. Diesen Aufbau finden wir beispielsweise beim Vaterunser“.“