Nicht aus Angst vor dem Tod das Leben meiden!

Die Angst vor dem Tod betrifft nicht diesen an sich, sondern eher den Prozeß des Sterbens. Es ist die Furcht vor dem Leiden und den Schmerzen vor dem letzten Atemzug. In vielen Sparten unserer Gesellschaft ist der Tod nach wie vor ein Tabuthema. Wir sollten ihn nicht verdrängen, sondern uns fragen, wie man ihn akzeptieren und integrieren kann; denn er gehört unweigerlich zum Leben. Wenn wir ihn verleugnen, sind wir in Gefahr, das Leben zu verpassen. Die Art und Weise, wie wir die Welt verlassen, beruht darauf, wie wir gelebt haben. Für religiös orientierte Menschen ist der Tod nicht das Ende, sondern ein Neubeginn.