
30.6.2021
Rückbesinnung auf das Wesentliche
Wie werden wir vom Benutzer zum Bewahrer des Planeten?
Der Mensch kann nicht so weitermachen wie bisher. Wir sind vom Machbarkeitswahn besessen. Das muß es schon einmal gegeben haben. Die Bibel erzählt vom Turmbau zu Babel: „Dann sagten sie: Auf, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm mit einer Spitze bis zum Himmel, und machen wir uns damit einen Namen, dann werden wir uns nicht über die ganze Erde zerstreuen. Da stieg der Herr herab, um sich Stadt und Turm anzusehen, die die Menschenkinder bauten. Er sprach: Seht nur, ein Volk sind sie, und eine Sprache haben sie alle. Und das ist erst der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts mehr unerreichbar sein, was sie sich auch vornehmen. Auf, steigen wir hinab, und verwirren wir dort ihre Sprache, so daß keiner mehr die Sprache des anderen versteht. Der Herr zerstreute sie von dort aus über die ganze Erde, und sie hörten auf, an der Stadt zu bauen.“ (Gen 11,4-8)
Durch das Auftauchen des Coronavirus und die Globalisierung haben wir erkannt, wie verletzbar wir sind. Diese Einsicht sollte uns eigentlich schon seit dem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome von 1972 bewußt sein. Es ist höchste Zeit, daß wir unser Verhalten ändern!