31.8.2023

Das Bett

Wie man sich bettet, so liegt man.

Diese bereits im 16. Jahrhundert belegte Redewendung bezieht sich wörtlich genommen natürlich auf das Bett, bedeutet aber im übertragenen Sinn: Jeder ist für seine Lebensgestaltung und die sich daraus ergebenen Folgen selbst verantwortlich. Laut neueren Studien verbringen wir im Schnitt gut 9 Stunden im Bett. Ohne Schlaf können wir nicht überleben. Wie wichtig ist es da, eine gute Schlafstätte zu haben. Sowohl seine Ausstattung als auch der Platz, an dem das Bett steht, ist von Bedeutung.

Die Etrusker sollen das Bett als geselligen Ort betrachtet haben. Die Römer nahmen ihre Mahlzeiten im Liegen ein. Pilgern und Rucksackwanderern dient oft lediglich eine Isomatte als Bett, und mancher fühlt sich besonders entspannt in einer Hängematte.

Immer öfter breiten sich nicht nur in Massenunterkünften, sondern sogar in guten Hotels die Bettwanzen aus. Diese sind kaum mit dem Auge zu erkennen, aber man spürt ihre Bisse am ganzen Körper und verbringt nicht selten schlaflose Nächte.

Im Gegensatz zur Schlaflosigkeit der Prinzessin auf der Erbse in einer einzigen Nacht, findet eine von Bettwanzen gebissene Person oft nächtelang keinen gesunden Schlaf.