Wer abends betet, schläft besser
Es gibt mehrere Hilfen, abends gut in den Schlaf zu kommen sowie Einschlaf- und Durchschlafstörungen zu vermeiden. Dabei geht es nicht nur um mehr, sondern auch um besseren Schlaf.
Wer vor dem Zubettgehen den Tag überdenkt und betet, schläft nicht selten besser und länger. Das abendliche Beten, verbunden mit einem zeitlich regelmäßigen Zubettgehen, hat positiven Einfluß auf den Schlaf und erleichtert es, sich an seine Träume zu erinnern.
Beten als Teil eines festen Abendrituals hat beruhigende Wirkung. Es hilft, sich zu entspannen und sich fallen zu lassen.
Zum Beten gehört, mit sich und den anderen ins Reine zu kommen. Ohne Groll schläft es sich besser. Der Apostel Paulus schreibt: „Zürnet, und sündiget nicht; lasset die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.“ (Eph 4,26) Es geht darum, sich selbst und anderen zu verzeihen, um jene Gefühle abzubauen, die uns nachts nicht schlafen lassen.
Wer betet, wird sich bewußt, daß es etwas gibt, was größer ist als er selbst. Mit dieser Erkenntnis kann man sich beruhigt dem Schlaf anvertrauen.