
15.7.2023
Wie kommen wir zur Welt?
Ergänzung zu Möchten Sie so zur Welt kommen?
Seit die Menschheit existiert ist klar, daß wir von einer Frau geboren werden, die unsere Mutter ist. Erst später erkannten die Menschen, welche Rolle der Vater dabei spielt. Inzwischen hat sich manches in bezug auf die Zeugung von Kindern verändert. So entstehen zum Beispiel die sogenannten Retortenbabys in einer Glasschale im Labor oder eine Frau bekommt „ein Baby mit 70 ohne Sex, ohne Wehen“.
Das sind nur zwei Beispiele für viele Möglichkeiten der Zeugung eines Kindes.
Unter der Überschrift „Tief in den Genen“ und den einleitenden Zeilen „Christina Motejl war schon erwachsen, als ihre Eltern ihr eröffneten, dass sie mit der Samenspende eines Fremden gezeugt wurde. Zwölf Jahre suchte sie ihren leiblichen Vater – und stieß jetzt auf eine Ungeheuerlichkeit“ brachte DIE ZEIT vom 14. Februar 2019 einen dreiseitigen Artikel zum Thema „Künstliche Befruchtung“ von Henning Sussebach. Die oben erwähnte „Ungeheuerlichkeit“ bestand in der Entdeckung, daß der Reproduktionsmediziner Thomas Katzorke selbst der Samenspender war.
Link zur Online-Version des Artikels
Siehe auch Spenderkinder.
* * * * *

unmittelbar nach der Geburt
Unter der Überschrift „Dieser Embryo gehört nicht zu uns“ und den einleitenden Zeilen „Im Labor erfindet sich der Mensch neu, rasend schnell. Es geht um unsere Evolution und die Zukunft unserer Spezies. Kann die Biopolitik da noch folgen? Hört man Forschern, Juristen und Philosophen zu, sind Zweifel angebracht“ brachte faz.net vom 22. März 2019 einen sehr kritischen Artikel von Joachim Müller-Jung. Er schließt mit dem nachdenklich stimmenden Satz „Je präziser und umfassender diese Produkte der synthetischen Biologie den menschlichen Embryo nachbilden, desto größer das moralische Dilemma“.
Link zum Artikel